Du produzierst bereits massig an Content? Gut! Hast vielleicht genau deshalb auch schon neue Follower gewonnen? Noch besser! Doch der Erfolg beim Verkauf bleibt aus? Dann könntest du deinem Content ein Gesicht geben, in Form von Storytelling.
In diesem Beitrag möchte ich dir erklären, was Storytelling ist, wie du es für dich nutzen kannst und dir meine besten Tipps mitgeben, um mit Storytelling deine Follower zu wiederkehrenden Käufern zu machen.
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Was ist Storytelling?
Wenn du mal an eine deiner Lieblingsmarken denkst, wird dir vielleicht im ersten Moment gar nicht aufgefallen sein, dass sie alle etwas gemeinsam haben.
Sie transportieren dir nicht nur die reine Werbung eines neuen Produkts, sondern verpacken eine Message zu diesem.
Die Methode des Storytellings erfreut sich zunehmender Beliebtheit im Social-Media-Kosmos und das nicht ohne Grund, denn wir Menschen lieben es, guten Geschichten zuzuhören.
Wir können uns Geschichten sehr gut einprägen und durch unsere eigenen Erfahrungen oder Wünschen eine Verbindung zu diesen aufbauen.
Dadurch entsteht Empathie und wir fühlen uns förmlich angezogen von der Kernaussage der Geschichte.
Kurz gesagt ist Storytelling die Kunst, eine Botschaft in eine Geschichte umzuwandeln.
Dabei vermittelt dir der Erzähler eine Botschaft, um mit den Menschen (im Content Marketing mit der Zielgruppe) in Kontakt zu treten.
Die Kunst dabei ist es, seine Zielgruppe so genau wie möglich zu kennen, dass wir wissen, welche Geschichten bei ihnen gut ankommen und welche wir besser nicht ausarbeiten.
Ein gutes Storytelling umfasst eine Hauptfigur (Protagonist), eine Reihe von anderen Figuren, eine Handlung, einige Konflikte und Hindernisse sowie ein gewisses Thema.
Abgerundet wird die Story mit einem spannenden Erzählbogen.
Eine gute Geschichte sollte unterhaltsam, leicht zu verstehen, inspirierend und gefühlvoll sein, durch diese Elemente ziehst du deine Zielgruppe in den Bann der Geschichte.
Lass mich dir im nächsten Abschnitt einige Tipps geben, die ein gutes Storytelling ausmachen können und wie du diese für dich nutzen kannst.
Warum sollte ich Storytelling nutzen?
Die Frage »Warum sollte ich Storytelling nutzen?« lässt sich ganz einfach beantworten: In vielen Fällen hat sich gezeigt, dass Marken und Content Vermarkter durch Storytelling nicht nur neue Kunden gewinnen, sondern sie auch langfristig an sich binden und halten konnten.
Das Erzählen von Geschichten hilft dabei, ein hohes Maß an Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen.
Falls du glücklich vergeben bist, dann ist der Valentinstag wohl unumgänglich für dich, denn er ist wohl eines der größten Beispiele von Storytelling und eine Basis, für traumhafte Liebesgeschichten.
Vielleicht hast du dich jetzt beim Lesen selbst dabei ertappt, dass du an Valentinstag, die Herzschokolade mit der lila-weißen Kuh darauf gekauft hast, um deinen Partner zu überraschen.
Das ist auch nicht verwerflich, ganz im Gegenteil, es zeigt jedoch, dass das Storytelling bei dir Erfolg hatte. Denn die Botschaft an Valentinstag bedeutet „Liebe geben und geliebt werden“.
Dieser Tag ist fest verankert in unseren Kalendern, aber wie konnte das so weit kommen? Ganz einfach!
Der Name war vermutlich auf den heiligen Valentin von Terni aus Rom zurückzuführen, der angehenden Ehepaaren und Verlobten zu einer guten Beziehung verhelfen sollte.
Durch seine Geschichten, die auf ihn zurückzuführen sind, entstand vermutlich der Valentinstag.
Doch nicht nur solche historischen Ereignisse können dir beim Storytelling helfen, sondern auch deine eigene Geschichte, wie du beispielsweise zu deinen Vorhaben oder Projekten gekommen bist und was dich animiert hatte, eine bestimmte Sache zu machen.
Ein weiteres Beispiel, welches ich dir geben kann, ist die Geschichte »David gegen Goliath«, die sinnbildlich erzählt, dass es auch ein kleiner Mann gegen einen Riesen aufnehmen kann.
Die Kernaussage wird heutzutage häufig aufgegriffen, wenn es darum geht, dass der übermütige Riese Goliath sich auf seinen Erfolgen ausruht, währenddessen der kleine David mit Ehrgeiz und Mut für eine Sache brennt, um sich dem Riesen im Kampf gegenüberzustellen und ihn anschließend besiegen zu können.
Es gibt eine Reihe weiterer Geschichten, die ich dir sagen könnte, dies würde jedoch den Rahmen von diesem Beitrag deutlich sprengen, deshalb an dich die Aufgabe, aufmerksam zu sein, welche Geschichten dir von deinen Lieblingsmarken, Filmen oder gar deinen Vorbildern erzählt werden.
Im Folgenden gebe ich dir Tipps, die du für dein Storytelling nutzen kannst, denn wie ich zu Anfang erwähnt hatte, lieben wir Menschen es, guten Geschichten zuzuhören oder sie zu sehen.
Meine besten Tipps für Storytelling
Storytelling Tipp #1 – Erste Idee und Inspiration
Denke mal zurück an deinen Lieblingsfilm oder deinem letzten Roman, den du gelesen hast. Wie war dort die Story aufgebaut? Welche Figuren und Handlungen gab es? Und vor allem, wie ging die Geschichte aus?
Lass dich inspirieren von einer bereits publizierten Story, bedenke aber, dass du sie nicht kopieren solltest!
Storytelling Tipp #2 – Relevanz für deine Zielgruppe
Zugegeben, nicht jede Geschichte kann mit jeder Zielgruppe gleich funktionieren, deshalb besteht deine Aufgabe darin, zu erkennen, welche Art von Story zu deiner Zielgruppe passt und relevant ist.
Erkenne die Probleme und die Wünsche deiner Zielgruppe und verpacke dies in einer ansprechenden Geschichte.
Schau dir mal Werbespots von großen Firmen wie Red Bull, Kaufland oder Edeka an, sie sind wohl ein paar der größten Storyteller unserer Zeit.
Storytelling Tipp #3 – Figuren festlegen
Lege deine Hauptfigur sowie Nebenfiguren und einen oder mehrere Gegenspieler fest. Deine Hauptfigur, um die es ursprünglich geht, stellt in deiner Geschichte den Helden dar, während er beispielsweise einen Kampf gegen seinen Widersacher bestreiten muss (David gegen Goliath).
Stell dir den Widersacher als größten Feind von deiner Zielgruppe vor, was macht diesen aus, um ein Kontrahent zu sein?
In jeder guten Story gibt es einen Guten und einen Bösen, halte das beim Festlegen deiner Figuren im Hinterkopf.
Storytelling Tipp #4 – Erzählbogen anfertigen
Skizziere dir grob den Erzählbogen deiner Geschichte, um was soll es in deiner Story gehen? Was sind mögliche Konflikte und Probleme? Welche Situationen könnten eintreten?
Überlege dir einen fesselnden Hauptteil und einen passenden Schluss zu diesem.
Wenn du diese Reihenfolge aus Einleitung, Hauptteil und Schluss notierst, hast du es später leichter, bei deiner Ausarbeitungen.
Storytelling Tipp #5 – Bleib bei der Sache!
Ein gutes Storytelling funktioniert für deinen Content nur, wenn du bei der Sache bleibst, nicht abschweifst und auf den Punkt kommst.
Lass unnötige Details aus und versuche deinen Fokus auf die wesentlichen Dinge der Geschichte zu lenken.
Es funktioniert sehr gut, wenn deine Zielgruppe sich in die Rolle des Protagonisten hineinversetzen kann.
Abschließend überlegst du dir, wie ein guter Schluss aussehen könnte.
Fazit
Storytelling ist eine tolle Sache, um seine eigene Zielgruppe in seinen Bann zu ziehen.
Damit verleihen wir unserem Content ein Gesicht und bauen vermehrt Vertrauen auf und bekommen einen Wiedererkennungswert unserer Marke.
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Storytelling ist sehr wichtig, vor allem für das Vertrauen der Zielgruppe. Super Beitrag!